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Ende aus, Mickymaus

Moment,einmal kurz den Staub vom Blog pusten…so!

Ich bin wieder da. Nach einer längeren Blogpause, die meinem Scheitern in der Ref-Abschlussprüfung und dem damit verbundenen Stress in den darauffolgenden Monaten bis zur Wiederholungsprüfung geschuldet ist, habe ich nun offiziell die Berufsbezeichnung „Lehrerin“ erworben und darf schalten und walten, wie es mir gefällt. Zumindest in Ansätzen. 😉 Vorbei sind die wöchentlichen Modultage, die Unterrichtsbesuche, das Tippen der vorzulegenden schriftlichen Unterrichtsvorbereitungen und natürlich die Angst vor dem Prüfungstag. Zwischendurch habe ich den Glauben an mich verloren und lange nicht wiedergefunden, doch dank meiner tollen Kollegen, von denen ich einige mittlerweile zu meinen guten Freunden zählen darf, habe ich den Absprung noch geschafft.

„Wie geht es jetzt bei dir weiter?“, werde ich von vielen Seiten gefragt. „Erstmal gar nicht.“, antworte ich dann. Tatsache ist, dass ich an meiner Schule momentan nicht als Lehrerin beschäftigt werden kann. Da mir aber viel daran liegt, dort zu bleiben, überbrücke ich jetzt die Wochen nach den Sommerferien. Ab Oktober kann ich planmäßig als Schwangerschaftsvertretung für meine ehemalige Mentorin einspringen, die für den Rest des Schuljahres zuhause bleiben wird. Anschließend hoffe ich natürlich sehr auf einen Folgevertrag. Um finanziell nicht völlig zu versacken, habe ich mich entschlossen, in der Nachmittagsbetreuung eben dieser Schule zu arbeiten; ein Amt, das ich für mindestens ein Jahr bekleiden werde.

In den nächsten Wochen wird es also zwangsläufig vormittagstechnisch wenig neue Beiträge von mir geben, dafür wird mir nachmittags aber mit Sicherheit die eine oder andere lustige Begebenheit vor die Füße laufen. Der Blog wird sich also endlich wieder mit Leben füllen.

Auf eine neue Ära! 🙂

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Ready…set…

Go!

Der erste Tag des neuen Schuljahres ist vorüber, und so langsam könnte man auch mal wieder über die nächsten Ferien nachdenken. Nicht nur muss ich mich erst wieder an den Geräuschpegel gewöhnen, auch bringt der Job der Klassenlehrerin in der Mittelstufe so einige Herausforderungen mit sich, auf die ich nicht eingestellt war. Damit meine Großen ihren ersten Tag unter meiner Fuchtel nicht einfach mit einem neuen Namensschild auf einem anderen Platz beginnen, hatte ich mir einen bewegungsreichen und – wie ich fand – interessanten Einstieg überlegt. Folgende Anweisungen fanden sie, als sie das Klassenzimmer betraten:

„1.Check the seating chart inside the board.

2. Find the envelope with your name in the back.

3. Solve the equation inside.

4. The solution is your seat number!“

Warum das Ganze auf Englisch, wenn es die Arbeit doch verkompliziert? Tja, als Englischlehrerin der Klasse habe ich es mir herausgenommen, sie intellektuell gleich in die richtige Richtung zu schubsen. Was ich nicht einkalkuliert hatte war, dass die Schüler geistig noch zwischen der 2.&3. Ferienwoche herumdümpelten, und somit kein einziger der 20 Teenies meine Aufgabe lösen konnte. Nicht einer. Und das in der achten Klasse. Nun ja, nach einem tiefen Durchatmer meinerseits und einem kollektiven Seufzer der Erleichterung ihrerseits, als die Plätze doch gefunden waren, konnte es losgehen.

Gedanklich, das muss ich ganz klar zugeben, war ich auch nicht immer bei der Sache. Was ich mich im Verlauf des Tages diverse Male fragte war, warum zwei meiner hübschesten Mädels sich in den Ferien unbedingt die Augenbrauen schwarz färben mussten?! Ist das jetzt ein Trend? Wenn ja, dann würden sie sich einen Gefallen tun, wenn sie ihn ausließen. Bei blonden Haaren und einem schmalen Gesicht sehen dunkle Augenbrauen-Balken einfach nicht aus. Punkt. Genauso bei hellbrauen Haaren und einer ähnlichen Gesichtsform. Nun ja, ich habe diskret geschwiegen.

Den Mund aufgemacht, wenn auch genauso diskret, habe ich bei einer anderen Schülerin, deren Größenschild hinten aus ihrem Pullover blitzte. Da die meisten ja noch keine Augen im Hinterkopf haben, empfand ich das als eine nette Geste. Und entgegengesetzt zum Umgang mit Freunden, denen ich das Schild einfach direkt wieder herumdrehe, habe ich ihr auch nur leise Bescheid gesagt. Nett von mir, oder?

Weniger nett war, dass ich bei einer nachmittäglichen Einkaufstour zwischen Schule und Konferenz feststellen musste, dass mein Maskara mich in einen Pandabären verwandelt hatte, da er bei meiner Abfahrt zuhause anscheinend noch nicht ganz trocken gewesen war. Dicke Batzen hingen mir unter den Augen. Und keiner hat auch nur einen Ton gesagt…da muss ich sowohl meine Kollegen als auch meine Schüler noch besser erziehen.

Auch rechtschreibtechnisch geht da noch was – meine Großen sollten ein Namensschild als Akrostichon gestalten. Das heißt, den Namen von oben nach unten (diese Bewegung habe ich DREImal vorgemacht, damit sie auch sicher wussten, was gemeint war) aufschreiben und dann zu jedem Buchstaben ein passendes Adjektiv. Was schreibt mein Spezi, den ich mir absichtlich direkt vor die Nase gesetzt habe, weil er sich im letzten Jahr weigerte, mitzuarbeiten?

I wie interliegend.

Stimmt, er LIEGT mit dem Kopf oft auf dem Tisch, besonders ZWISCHEN (INTER) den einzelnen Arbeitsphasen. Trifft also vollkommen zu. Nur ob er das so ehrlich reflektiert hat, oder sich schlichtweg vertan hat, ist jetzt die Frage… vielleicht kann ich das nochmal erfragen.

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Das Ende einer Ära

Vor zweieinhalb Wochen ist auch hier oben endlich das Schuljahr zu Ende gegangen. Es ist wohl keine Übertreibung, wenn ich sage, dass sowohl die Schüler als auch wir Lehrer sehnsüchtig auf die sechswöchige Pause gewartet haben. Fünfzehn Wochen seit der letzten Verschnaufpause ist einfach eine lange Zeit gewesen. Für alle Beteiligten. Wären wir nicht so erschöpft gewesen, hätten sicherlich noch mehr die Sektkorken geknallt, als der letzte Schüler eilig das Schulgelände verlassen hatte, doch tatsächlich machten sich nach der endgültigen Verabschiedung einiger lieber Kollegen die meisten rasch auf den Heimweg. Ein harter Kern blieb noch länger und bemühte sich nach Leibeskräften, der Verköstigungen Herr zu werden, doch mussten wir uns den Kuchen und den Getränkeflaschen bald geschlagen geben, und gegen 14 Uhr war die Schule dann leer. Im Gegensatz zu meinem Kopf – der rumort noch immer von all den Eindrücken und Erlebnissen des vergangenen Jahres.

Mein erstes Schuljahr als Lehrerin ist also vorbei. Der Plan war an dieser Stelle, Monat für Monat kurz Revue passieren zu lassen, um die Dinge zu beleuchten, die mich am meisten beeinflusst und geprägt haben. Doch das stellt sich beim Schreiben als unmöglich heraus, da jeder einzelne Tag dazu beigetragen hat, dass ich auf  meinem Weg weitergekommen bin. Ich habe mich gut in das Kollegium eingefügt und konnte von den Menschen um mich herum viel lernen. Dasselbe gilt natürlich auch für meine Schüler; auch von ihnen habe ich viel gelernt. Ich hatte viel Spaß, habe gelacht, geweint, mich angestrengt, kurzzeitig gefaulenzt – kurz, ich habe gelebt. Und auch wenn mein persönlicher Akku gerade auf einem absoluten Tiefpunkt ist, kann ich es kaum erwarten, die Schule in vier Wochen wieder zu betreten.

Einiges wird sich verändern. War ich im letzten Jahr noch als Co-Klassenlehrerin in meiner zweiten Klasse eingesetzt, so dass ich den Alltag eines Klassenlehrers mit kleinem Sicherheitsabstand miterleben konnte, werde ich die Klasse im kommenden Schuljahr nicht mehr so intensiv begleiten können. Grund dafür ist, dass ich durch die Pensionierung eines Kollegen meine eigene Klasse bekomme und mit sofortiger Wirkung meine Mittelstufen-Englischklasse übernehme. Auch wenn ich einen Höllenrespekt vor den Aufgaben habe, die mich erwarten, so freue ich mich doch riesig über das Vertrauen, das mein Chef ganz offensichtlich in mich hat, wenn er mich noch während der Ausbildung mit dieser Aufgabe betraut. Es wird mit Sicherheit einiges geben, was ich im nächsten Schuljahr zu erzählen habe.

Und damit komme ich auch zum Schluss meiner Ferienmeldung. Es war sehr lange still hier auf dem Blog, und auch diese Ära soll nun zu Ende sein. Mit dem Ferienbeginn bin ich in meine eigene Wohnung gezogen, die dichter an der Schule liegt, und kann nun meinen Alltag ausschließlich so gestalten, wie ich das gerne möchte. Das heißt, dass ich auch mehr Zeit fürs Bloggen habe, wie für diverse andere Dinge, die im letzten Jahr zu kurz gekommen sind. Ich bin bereit für das neue Jahr, für die neue Ära, und ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mit mir mitkommt =)

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Das Lieblingswort aller Pädagogen

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Ferien! Dieses Wort ist nicht nur für Schüler Gold wert, auch für Lehrer hat es eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. In den letzten Wochen habe ich fast neidlos ertragen, dass die umliegenden Bundesländer bereits frei hatten, während wir uns noch Tag für Tag in die Schule geschleppt haben. Doch nun haben auch wir es endlich geschafft, und 16 Tage voller Faulenzerei und Produktivität liegen vor uns. Wer anmerkt, dass zwischen diesen beiden Worten eine gewisse Spannung besteht, liegt goldrichtig. Während meine Vorsätze wie üblich die allerbesten sind, brauche ich im Moment dringend Pause von meinen kleinen und großen Chaoten. Ich möchte also entspannt sein, und das bitte ein bisschen plötzlich!

Mein Lieblingsthema in den letzten 2 Wochen war der Aufbau einer Postadresse, die ich gefühlte tausend Mal mit meinen Kleinen durchgenommen habe. Nachdem ich im Winter ja schon bei den Siebtklässlern feststellen musste, dass sie mit dem Schreiben einer Postkarte heillos überfordert waren, schlug die Unwissenheits-Keule nun auch in meiner zweiten Klasse zu. Nicht nur konnte mir keiner sagen, wessen Adresse denn auf eine Postkarte muss (Deja-vu!), auch wissen viele nach zwei Wochen noch nicht, in welcher Reihenfolge eine solche Adresse denn notiert werden muss. Wir haben regelmäßig „Rate mal mit Rosenthal“ gespielt, und über die Ferien haben sie nun die Aufgabe, mir eine Postkarte aus dem Urlaub (oder aus Balkonien) zu schicken. Ohje, mir schwant Übles. Vielleicht versuchen es sogar viele, aber ankommen werden dann nur 3-5, weil die anderen Kinder statt der Postleitzahl eine Telefonnummer notiert haben oder gleich ihre eigene Adresse auf die Karte schrieben. Diese Thematik bringt mich an den Rand der Verzweiflung. Nicht einmal ihre eigene Adresse können sie mir sicher sagen. Hat jemand von euch einen Tipp, wie ich ihnen helfen kann, sich die Adressbestandteile zu merken?

Egal. Tief durchatmen – es sind schließlich Ferien. Vor mir türmt sich ein Papierberg, der etwa Eiffelturm-Ausmaße hat, aber ich ignoriere ihn dieses Wochenende noch großzügig. Ab Montag wird dann rangeklotzt, weil ich am kommenden Freitag durch sein will, um für ein paar entspannte Tage nach Hause zu fahren. Wie üblich versuche ich, mich mit möglichst vielen meiner Freunde aus der Heimat zu treffen, und lustigerweise stehen bisher fast nur diejenigen auf der Liste, mit denen ich schon ewig nicht mehr gesprochen habe. Das verheißt doch viel Gutes.

 

(Quelle des Bildes: https://www.facebook.com/TheTeacherNextDoor/photos/a.606234669432076.1073741828.604423932946483/964970113558528/?type=3&theater )

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Neujahrspläne

Ein wunderschönes neues Jahr euch allen!

Jetzt, wo das erste Faulenz-Wochenende des Jahres erfolgreich über die Bühne gebracht wurde und ich nicht ein einziges Mal das Haus verlassen habe (was sich leider an dem komplett leeren Kühlschrank bemerkbar macht), kann und muss es losgehen mit der Arbeitswütigkeit. An meiner To-Do-Liste über die Ferien hat sich leider nicht so viel getan, wie ihr hier sehen könnt:

Schultechnisch

  • Language Support für meine Siebte fertigstellen (schreiben, drucken, laminieren)
  • Schülerakten einsehen
  • Englischnoten ggf abändern, wenn wirklich so viele LRS haben wie behauptet wird (die Story ist einen extra Blogeintrag wert…)
  • Hefte meiner Kleinen durchsehen und Förderbedarf festhalten
  • Schreibanlass für den ersten Schultag überlegen
  • Gedichteinheit planen und mit meiner Mentorin absprechen
  • Stoffverteilungspläne für HJ 1 (rückwirkend) und HJ 2 fertigstellen und dem Schulleiter schicken
  • Lernwörtertests einsortieren
  • alle Schulsachen sortieren
  • Zeugnisse

Privat

  • Weihnachtsemail schreiben
  • regelmäßig Blogeinträge hier und auf meinem Kulturblog verfassen
  • Zeit für Computerspiele nehmen
  • zum Sport gehen
  • mit Freunden treffen
  • einen Tag die WG auf Hochglanz bringen
  • shoppen gehen
  • all die Bücher lesen, die seit Monaten auf meinem SuB liegen
  • zum Friseur (neue Haarfarbe?)
  • Nägel machen lassen
  • Kleiderschrank sortieren

Die einzige Sache, die ich seit meinem letzten Post geschafft habe ist, meine Schulzettel in vier verschiedene Stapel zu sortieren und in einem Büro-Fach-Aufbewahrungs-Dings zu verstauen. Es gibt Eingang (der immer gleich geleert werden soll), Ausgang (was ich am Folgetag mit in die Schule nehmen muss, zum Austeilen etc), Archiv (diese Zettel sind Schülerergebnisse, übrige Kopien, alte Stundenverlaufsskizzen oder ähnliche Dokumente, die ich einsortieren muss) und Tests (die in die entsprechenden Ordner gehören). Toll, oder? Ich bin auch wahnsinnig stolz auf mich 😉 leider sind diese Stapel alle noch so, wie ich sie letzte Woche eingeräumt habe…… damit geht es heute also los.

Es sind nur noch drei Tage! Am Donnerstag ist Schulbeginn, bis dahin muss alles von da oben fertig sein. Ob ich mir wohl noch Schlaf leisten kann in den nächsten 72 Stunden? Schaut regelmäßig hier vorbei, um es zu erfahren 😉 wie eine Freundin mal sagte: „du brauchst den Druck, um mit der Arbeit anzufangen, also beschwer dich jetzt nicht, dass du Druck hast!“ – sehr richtig. Leider. Aber ist vielleicht ein kleines bisschen Jammern erlaubt? 😉

Veröffentlicht in Allgemein, Ferien

Zwischenstand

Mit Schrecken musste ich heute feststellen, dass bereits acht der sechzehn Ferientage, die ich in meinem letzten Blogeintrag angepriesen habe, vergangen sind! Das heißt, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Welche der Dinge, die ich mir letzte Woche vorgenommen habe, konnte ich bereits abhaken? Und welche setzen so langsam Staub an?

Schultechnisch

  • Language Support für meine Siebte fertigstellen (schreiben, drucken, laminieren)
  • Schülerakten einsehen
  • Englischnoten ggf abändern, wenn wirklich so viele LRS haben wie behauptet wird (die Story ist einen extra Blogeintrag wert…)
  • Hefte meiner Kleinen durchsehen und Förderbedarf festhalten
  • Schreibanlass für den ersten Schultag überlegen
  • Gedichteinheit planen und mit meiner Mentorin absprechen
  • Stoffverteilungspläne für HJ 1 (rückwirkend) und HJ 2 fertigstellen und dem Schulleiter schicken
  • Lernwörtertests einsortieren
  • alle Schulsachen sortieren
  • Zeugnisse

Privat

  • Weihnachtsemail schreiben
  • regelmäßig Blogeinträge hier und auf meinem Kulturblog verfassen
  • Zeit für Computerspiele nehmen
  • zum Sport gehen
  • mit Freunden treffen
  • einen Tag die WG auf Hochglanz bringen
  • shoppen gehen
  • all die Bücher lesen, die seit Monaten auf meinem SuB liegen
  • zum Friseur (neue Haarfarbe?)
  • Nägel machen lassen
  • Kleiderschrank sortieren

Tja, wie erwartet: ich habe mich während der Weihnachtswoche ausschließlich mit privaten Dingen beschäftigt und nicht einen einzigen Handschlag für die Schule getan. Um mein schlechtes Gewissen aber gleich wieder zu beruhigen: es sind schließlich auch Ferien! Und während derer muss man sich erholen. Oder etwa nicht? 😉

Für die nächsten Tage (Do-So) habe ich mir nun vorgenommen, eine Mischung aus Privatem und Beruflichen anzustreben. Zumindest die Stoffverteilungspläne und Zeugnisse sollte ich bis zum Wochenende fertiggestellt haben. Außerdem soll mein SuB ein wenig schrumpfen und im Kleiderschrank soll es nicht länger aussehen wie bei Hempels unterm Sofa. Das sollte doch machbar sein.

Hattet ihr ein schönes Weihnachtsfest und könnt jetzt die Tage zwischen den Jahren voll und ganz genießen?

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Ferienbeginn!

Es ist geschafft! Am Freitag war der letzte Schultag vor den – von Schülern und Lehrern – heiß ersehnten Weihnachtsferien, und ab jetzt heißt es 2,5 Wochen lang entspannen. Der Unterricht beginnt bei uns erst wieder am 07. Januar. Also erst in 16 Tagen! Was ich in der Zeit alles schaffen könnte….. hier meine Ideen, die ich gerne während der Ferienzeit umsetzen würde:

Schultechnisch

  • Language Support für meine Siebte fertigstellen (schreiben, drucken, laminieren)
  • Schülerakten einsehen
  • Englischnoten ggf abändern, wenn wirklich so viele LRS haben wie behauptet wird (die Story ist einen extra Blogeintrag wert…)
  • Hefte meiner Kleinen durchsehen und Förderbedarf festhalten
  • Schreibanlass für den ersten Schultag überlegen
  • Gedichteinheit planen und mit meiner Mentorin absprechen
  • Stoffverteilungspläne für HJ 1 (rückwirkend) und HJ 2 fertigstellen und dem Schulleiter schicken
  • Lernwörtertests einsortieren
  • alle Schulsachen sortieren
  • Zeugnisse

Privat

  • Weihnachtsemail schreiben
  • regelmäßig Blogeinträge hier und auf meinem Kulturblog verfassen
  • Zeit für Computerspiele nehmen
  • zum Sport gehen
  • mit Freunden treffen
  • einen Tag die WG auf Hochglanz bringen
  • shoppen gehen
  • all die Bücher lesen, die seit Monaten auf meinem SuB liegen
  • zum Friseur (neue Haarfarbe?)
  • Nägel machen lassen
  • Kleiderschrank sortieren

So, dann wollen wir am Ende mal vergleichen, wie viel ich geschafft habe. Wahrscheinlich komme ich in der nächsten Woche eh zu nichts. Heute Abend fahre ich nach Hause, um die Feiertage mit meiner Mutter zu verbringen, und erwarte, dass mit dem Verlassen der Autobahn die Faulheit einsetzt. Die vielen Treffen mit Freunden sind schon gesetzt, finden also auch definitiv statt – darauf freue ich mich schon sehr. Es ist schön, meine Lieben nach längerer Pause wiederzusehen und sich auszutauschen. Ansonsten werde ich vielleicht noch den Friseur und die Nägel abhaken, aber der Rest wird bis Januar warten müssen.

Ich wünsche euch allen zauberhafte Weihnachtsfeiertage – genießt die Zeit mit euren Lieben! 🙂